BFW Jandorek meinte am Ende zufrieden: "Das war ein ausgezeichneter Tag mit viel positiver Stimmung und hoher Motivation. Alle haben großartig mitgearbeitet. Jetzt geht es darum, den Schwung auszunützen und mit dem überarbeiteten Turn10-Programm noch mehr Schulen zum Mitmachen zu bewegen. Denn, da sind sich alle einig: im Schulbereich wird noch bei Weitem noch nicht so viel an den Geräten geturnt, wie es sinnvoll und möglich wäre."
Schon seit Jahresbeginn gilt für die Vereine die neue überarbeitete Turn10-Version 2018+. Dabei wurde die Vereins-Basisstufe erstmals mit dem Turn10-Programm der Schulen synchronisiert, d.h. alle Regeln, Elemente usw. sind seit Schuljahresbeginn 2018/19 weitgehend identisch (in der Schule wird allerdings weiterhin auf das Minitramp verzichtet, gibt es für die Burschen kein Pferd und keine Ringe und generell nur das Tiefreck, also keinen Stufenbarren und kein Hochreck, auch keinen Sprungtisch, sondern nur den Sprungkasten).
Um es für die Lehrerschaft nicht zu kompliziert zu machen, wird deshalb in Kürze ein eigenes gedrucktes Turn10-Heft nur für die Schulen herausgegeben (kürzer, aber ohne inhaltliche Änderung zum bereits existierenden Vereine+Schulen-Heft). Die Landesreferent/inn/en nützten bei ihrer Multiplikatoren-Tagung in Salzburg außerdem die Gelegenheit, um für dieses Heft die finale Druckfreigabe zu erteilen.
Auf dem Foto: Schul-Bundesreferent Jürgen Frick, ÖFT-Bundesfachwartin Renate Jandorek sowie die neuen Turn10-Schule-Multiplikator/inn/en Jutta Jank, Claudia Weber, Birgit Weber, Elisabeth Peer, Karin Kislinger, Anna Strobl, Gerhard Beitl, Manuel Fellner und Andrea Kögler. Ebenfalls zur Runde gehört Burkhard Reis, der auf der anderen Seite der Kamera stand.